Mittwoch, 21. Dezember 2011

Deine Augen werden immer kleiner, meine Hände graben sich tiefer in die deinen. Du weißt, dass ich lüge. Du weißt es ganz genau. Aber ich tue es trotzdem. Immer wieder.

Montag, 28. November 2011

Hasch dringt in meine Lunge und
macht sie ganz kribbelig. Ich liebe es
mit dir verboten zu sein, mein Herz.
Ich danke dir für jede scheiß Drogen,
die du mir besorgt hast, mit deinem
besorgten Blick, deinen Worten, die sagten
pass auf dich auf, Kleine. Hör bitte auf
mit dem Scheiß, das ist nicht gut für dich.
Danke dir, dass du sie mir trotzdem
besorgt hast, weil du wusstest das ich sie
brauche, weil du mich verstehen kannst.
Wir müssen reden, sagst du. Weil die Bullen
bei dir waren. Es tut mir so schrecklich Leid.
Alles tut mir so schrecklich Leid.
Es bedeutet alles, aber auch nichts.

Sonntag, 27. November 2011

Die Stimmen in meinem Kopf reden alle
durcheinander, ich verstehe nichts mehr.
Ich will wieder taub sein, wieder blind sein.
Alles vergessen, hab mir jeden möglichen
scheiß auf den Kopf gehauen aber das
alles bleibt. Es bleibt.

Freitag, 25. November 2011

Erstich mich, erstich mich, verdammt.
Will das du alle Wut rauslässt, alle Liebe, allen Hass.
Lass mich sterben für das was ich dir angetan habe.
Das ich dein Leben ruiniert habe, dich kalt gemacht habe.
Es tut mir Leid, aber das spielt keine Rolle mehr.
Es ist zu spät, ich warte nur auf deine Rache.

Mittwoch, 23. November 2011

will die klinge durch die haut reißen, will bluten, will schreien, will vergessen. aber nein.

will nicht in die klinik, will nicht. will nicht essen. will nicht lieben. will nicht leben.

Donnerstag, 17. November 2011

Die Polizei war bei dir, wegen mir.
Wie traurig. Du weißt das ich dich niemals
in den tiefen Strudel meines Lebens reinziehen
wollte. Ich wollte nur deine Hand halten,
aber sie hat dich gebrochen.

Samstag, 30. Juli 2011

Nimm die WickMediNait, misch mit ein wenig
Sprite auf, Schluck Wasser drauf, Ex! Endlich wieder
Ewigkeit und wieder lassen die Schmerzen nach.
Gute Nacht, Herzinfarkt. Bis morgen, mein Freund.
Wir sind sehr, sehr nah, doch gib Ruhe bis zum nächsten Tag.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Schlitz mir ins Bein.
Unendlich tief, muss genäht werden.
Schmerzschwelle hab ich nicht. Erleichterung,
Befreiung bleibt aus. Es tut nicht weh. Kein Stück.
Ich spüre gar nichts. Ich vermisse die Zeiten
wo schon eine beherzte Beleidigung von dir
mich zerreißen konnte. Heute spüre ich gar nichts mehr.

Dienstag, 26. Juli 2011

Ich bin Schuld, ich bin Schuld, ich bin Schuld.
Wie sehr kann man leiden?
Niemand wird es erfahren, denn es hört nie
auf zu wachsen. Niemals. Echtes Leid bleibt ewig.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Ich kotz dir in Schoß, du kleine Dreckshure.
Mutter-Tochter Verhältnis ist echt prima.
Batsch mir zehn Tonnen Make-up ins Gesicht, wollen
ja wenigstens ein bisschen verstecken wie hässlich wir sind.
Würd mich ja umbringen, hab aber Angst dass es nach dem Tod
nicht wirklich vorbei ist. Das man irgendwie anders weiterlebt.
Nicht irre, Mama. FUCKING DEADBEAT schreien die Narben jeden Tag.

Dienstag, 5. Juli 2011

Du bist mein Held.
Mein Held, mein Held, mein Held.

Weißt du noch als wir springen wollten, wir beide ?
Gemeinsam in den Tod fliegen ?
Du fehlst mir.
ich würde dir mein herz geben.
mein kleines, schwarzes, schrumpliges herz.

Sonntag, 3. Juli 2011

Kaffee, Kippen, Energydrink.
Bloß wach bleiben, bloß wach bleiben.
Wenn du schläfst verlierst du wieder den Zugang
zu dir selbst. Bloß nicht einschlafen. Nein.

Montag, 20. Juni 2011

sacke zusammen, die tränen fließen meine rosigen wangen hinunter.
nein, das wollte ich ihr nie antun, aber jetzt ist es mir egal.
ich weiß, das es falsch ist. wenn ich spreche, wird sie mich in die
klinik bringen. also schluchze ich nur, drücke meinen kopf in
die decke. drücke mir in den bauch, versuche die leere zu vergessen.

Mittwoch, 15. Juni 2011

und jede nacht wieder, frage ich mich, ob ich das grade träume oder es wirklich geschieht. und wenn mir klar wird, dass es sicher wieder nur ein traum ist, höre ich auf zu denken. genieße die wenigen, nicht existenten momente die ich mit dir verbringen darf. und umarme dich. jede nacht. und dann wache ich auf.

Freitag, 10. Juni 2011

mein herz blutet still vor sich hin.
ich fange an mich auf die klinik zu freuen.
ich muss weg hier, aufhören mir über dich und
mich, nein ich werde nicht uns sagen, gedanken zu
machen. ich muss hier raus. muss weg. weg.
deine facebook posts sind herzzerreißend.
du darfst dich nicht umbringen, du darfst nicht sterben, nein.
wenn wir noch was miteinander zutun hätten, oh, ich würde
zu dir kommen, deine hand nehmen, dich halten, damit du nicht fällst.

aber meine hände sind zu rau geworden, sie würden dich zerbrechen.

Dienstag, 7. Juni 2011

o7.Juni, 2o11'

ich rauch zuviel. wirklich.
aber wenigstens esse ich nicht.

wird nur etwas teuer grade. naja.
in der klinik kann ich ja eh kein geld
ausgeben. das wird wieder ein theater da.
immer diese gemeinsamen mahlzeiten, wie
ich es hasse.. wenn ich da zu fett werde breche
ich ab. mal wieder. weglaufen. wie immer.

Montag, 6. Juni 2011

o6.Juni, 2o11'

yo, diese scheiß penner können mich alle mal.
ich faste jetzt eine woche. mit den fettmassen kann
ich mich in der klapse doch nicht blicken lassen.

bin immer noch am überlegen nach der geschlossenen
erstmal in ein wohnheim und dann vielleicht richtig ins heim zu ziehen.
meinen eltern ist das eh egal, haha. die wären noch froh.
obwohl ich meine mutter ungern mit ihrem mann alleine lasse..

ach ja, ich glaub ich brech die thera ab, die alte kotzt mich richtig an,
mit ihrem 'blabla, du verarschst mich, du lügst, ich kann das nicht zulassen'scheiß.
die frau nervt. und sie soll mir nicht erzählen es läge an mir, zu den anderen
ist sie doch genauso. wer lügt hier, he ?